Von
Liebeskriegern und Kriegesliebern
(Text:Hägele/Boll; Musik: Reeb)
Ich gehe durch die Straßen und ich trinke mein Bier auf einmal
stehst du vor mir
du lachst mich an, haust mir eine rein, das kanns doch echt
nicht sein
Ihr wart zu viert und nur halb so groß was ist in dieser Welt
bloß los
nirgends traut man sich mehr hin allein ich fühl mich hilflos
und klein
Was willst du, laß mich in Ruh warum gehst du immer so weit
bist du geil auf Streit??
Wir hingegen frönen der Liebe kämpfen gänzlich ohne Hiebe
sind Ritter auf dem Pfad des Guten Freude läßt unsre Herzen
bluten
Wir sind hier fröhlich und feiern in Ruh plötzlich kommt ihr
dazu
stresst jeden an und haut zwei drei um sag mal seid ihr dumm
Kaum greift von uns der Erste ein, so seid ihr nicht mehr allein
Handy machts möglich, Mensch seid ihr toll Schon ist die ganze
Bude voll
Was willst du, laß mich in Ruh warum gehst du immer so weit
bist du geil auf Streit??
Wir hingegen frönen der Liebe kämpfen gänzlich ohne Hiebe
sind Ritter auf dem Pfad des Guten Freude läßt unsre Herzen
bluten
So langsam wird es uns echt zu bunt ihr schlagt ständig zu und
das ohne Grund
nun ist es soweit und wir zahlens euch heim wer fühlt sich jetzt
allein ??
Heulend und weinend liegt ihr jetzt da keiner von euch schreit
mehr „Hurra“
Das Opfer der Gegengewalt seid ihr doch nun nichts wie weg von
hier
Was willst du, laß mich in Ruh warum gehst du immer so weit
bist du geil auf Streit??
Wir hingegen frönen der
Liebe kämpfen gänzlich ohne Hiebe
sind Ritter auf dem Pfad des Guten Freude läßt unsre Herzen
bluten